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Jun 11, 2021

Richard Suttner senkt mit zwei Kreiselbrechern GP100 Verschleiß- und Energiekosten

Die Betriebskosten spielen eine zentrale Rolle, ob ein Betrieb wirtschaftlich und profitabel arbeitet. Deshalb hat sich der deutsche Kieswerksbetreiber Richard Suttner entschieden, seine Brech- und Siebanlagen mit zwei Nordberg GP100 Kreiselbrechern auszurüsten.
Richard Suttner verarbeitet jährlich etwa 300 000 Tonnen Sand und Kies, davon werden ca. 80 000 Tonnen gebrochen.

Das Ergebnis sind Einsparungen sowohl bei den Verschleiß- als auch Energiekosten, insgesamt fast 100 000 EUR pro Jahr.

In den Werken Troschelhammer und Josephstal in Bayern verarbeitet das Unternehmen sehr abrasive Quarzkiese und Sande. Die Verschleißkosten der eingesetzten Prallbrecher waren sehr hoch und machten einen profitablen Betrieb unmöglich, zeitweise mussten die Schlagleisten wöchentlich gewechselt werden.

Die Prallbrecher wurden durch Kreiselbrecher GP100 ersetzt

Die Prallbrecher wurden deshalb durch Kreiselbrecher GP100 ersetzt, die mit original Metso Brechwerkzeugen Standzeiten von bis zu 20 000 Tonnen erreichten. Als Bonus gab es noch ein dickes Plus: Durch die Druck- anstelle der Prallzerkleinerung ist der Feinanteil im Brechgut jetzt deutlich niedriger. Der zweite Vorteil, ein großer Unterschied zum alten Prozess, sind die geringeren Energiekosten. Monatlich spart Richard Suttner rund 2 000 kWh ein, etwa 22 %.

Neuer GP100 nach erfolgreichem Test mit Gebrauchtmaschine

Um mit der Kreiselbrecher-Technologie kein Risiko einzugehen, schaffte Richard Suttner zunächst zum Testen im Werk Josephstal einen gebrauchten GP100 an. Aufgrund der guten Ergebnisse wurde dann im April 2015 in einen neuen GP100 für das Werk Troschelhammer investiert.

In beiden Werken ist der Prozess jetzt wieder gleich: Das Aufgabematerial Rundkies und Sand wird zuerst abgesiebt und Überkorn 22-120 mm mit dem GP100 gebrochen, die geschlossene Spaltweite liegt zwischen 15 und 19 mm. Das Brechgut 0-22 mm wird zur Sieb- und Waschanlage gefördert. Die wichtigsten Endprodukte sind gewaschener Sand sowie die Körnungen 2-8 mm, 8-16 mm und 16-22 mm, die als Zuschläge bei der Betonherstellung Verwendung finden.

Richard Suttner verarbeitet jährlich etwa 300 000 Tonnen Sand und Kies, davon werden ca. 80 000 Tonnen gebrochen.

In zwei Anlagen bis zu 100 000 EUR Kosteneinsparung

Überschlägig ermittelt Richard Suttner eine jährliche Reduzierung der Kosten von bis zu  90 000 EUR durch die beiden Kreiselbrecher GP100.

Richard Suttner schätzt, dass die beiden Kreiselbrecher GP100 die jährlichen Kosten um 90.000 Euro senken werden

„Bei jeder Anlage werden Stromkosten von ca. 6 000 EUR und Verschleißkosten von bis zu 30 000-40 000 EUR pro Jahr eingespart”, rechnet er.

„Mit den GP100 haben wir außerdem gewaltige Leistungsreserven. Wir produzieren etwa 120-150 t/h, deshalb laufen die Brecher nur rund ein bis zwei Stunden am Tag. Das bedeutet, sämtliche erforderlichen Wartungsarbeiten können in der normalen Arbeitszeit ohne kostspielige Überstunden durchgeführt werden“, sagt Richard Suttner.

Metso unterstützt uns immer

Richard Suttner über die gute Zusammenarbeit mit Metso:

„Wenn wir etwas brauchen, ist Metso da und hilft. Ein gutes Beispiel ist die Montage des GP100: Der Metso Servicetechniker blieb drei Tage bei uns und kontrollierte nach der Montage die einwandfreie Funktion des Brechers“, betont Richard Suttner.

Richard Suttner und sein Kollege auf der Brecheranlage

„Für unsere Anlagenbediener sind der Betrieb und die Einstellung des GP100 einfach. Die IC-Prozesssteuerung erledigt die meiste Arbeit und sämtliche Informationen stehen am Display zur Verfügung“, ergänzt er.

Durch die erzielten Einsparungen erwartet das Unternehmen, dass sich die Brecher von Metso schneller als andere Investitionen amortisieren.